Einen großen Teil unseres Lebens verschlafen wir. Verschiedene Traumphasen treten ein. Vom Tiefenschlaf bis zum leichten Schlaf. In dieser Phase (REM) beginnen wir zu träumen. Oft sind die Träume so wunderschön, dass man nicht mehr aufwachen möchte. Doch auch Albträume begleiten uns im Schlaf. Knurrende und beißende Hunde scheinen wie Dämonen über uns herzufallen. Vollkommen gelähmt stehen wir der Situation gegenüber und noch benommen von dem Traum, erleben wir nach dem Wachwerden den Tag.
Botschaften von Göttern
Schon in der Antike glaubten die Menschen, Träume seien Botschaften von Dämonen, Geistern und Göttern. Und auch heute noch beschäftigen sich die Menschen mit der Analyse. Das Unterbewusstsein verarbeitet das Erlebte und in den Träumen geht der Träumende über die Grenzen des Bewusstseins hinaus. Symbole haben im Traum eine wichtige Bedeutung – so auch der Hund. Die Traumdeutung Hund zeigt meist die wirklichen Gefühle des Träumenden. In der Oneirologie (Traumdeutung und Traumsymbole) werden Gefühle, Handlungen und Bilder gedeutet.
Traumsymbol Hund
In vielen Träumen erscheinen Bilder und Symbole. Das Traumsymbol Hund ist nicht selten, denn der Hund ist der treueste Begleiter des Menschen. Ist im realen Leben ein Hund an der Seite des Träumenden, so kann der Traum positive Erinnerungen auslösen. Allerdings ist er auch der Rudelführer. Im Traum deutet es auf Dominanz und Kontrolle hin. Gerade große Hunde im Traum stehen für Schutz und kleine Hunde für Unterdrückung. Ein bissiger Hund bedeutet Aggressionen und die Angriffslust des Träumenden. Er sollte darauf achtgeben, in seinen Gefühlen und Instinkten nicht ungestüm zu sein. Vom psychologischen Standpunkt aus gesehen, ist der Hund in seinen Handlungen vielfältig. Auf der einen Seite ist er ein ergebener Gefährte des Menschen und schützt ihn, doch auf der anderen Seite ist er ein aggressives und herrisches Wesen. Urängste werden mit dem Traum vom Hund verbunden.
Männlicher und weiblicher Aspekt im Hundetraum
Der Hund im Traum eines Mannes kann auf sexuelle Gefühle hindeuten. Der Traum spiegelt oft den Wunsch des Mannes wider. Der Traum drückt sexuelle Ungehemmtheit und Urinstinkte aus. Archaisch möchte der Träumende den Sex ausleben. Frauen dagegen träumen meist von einem ruhigen Spaziergang mit dem Hund. Sie führt ihn an der Leine. Das bedeutet, in der Realität ist es die Frau, die ihre Triebe zügelt. Hunde, die nicht frei laufen, z. B. wenn sie angekettet sind, deuten auf Minderwertigkeitsgefühle hin. Der Hund kann auch einen guten Freund darstellen. Es könnte sich auf die derzeitigen Gefühle zu ihm beziehen. Doch kann ein zutraulicher Hund vor Hinterlist und Betrug warnen. Knurrt er, könnte ein Intrigant sich Freund nennen.
Das sind nur einige Deutungen, die sich auf den Hund beziehen. Allerdings ist unser vierbeiniger Freund in den Träumen nicht immer der anhängliche Begleiter.